Fieber (medizinisch Pyrexie) ist eine erhöhte Körpertemperatur, die zeigt, dass das Immunsystem aktiver ist.
Die normale Körpertemperatur bei deinem Hund, kann je nach Aktivität und Aufregung unterschiedlich sein, variiert aber zwischen 38 – 39 °C.
Die normale Körpertemperatur beim Menschen beträgt 36 – 37 °C und somit haben unsere Lieblinge eine deutlich höhere Körpertemperatur als wir. Dein Hund hat also Fieber, wenn seine Körpertemperatur über 39,6 °C gestiegen ist.
Bei Fieber unterscheidet man zwischen akut (bis 14 Tage) und chronisch(14 Tage oder mehr).
Steigt die Körpertemperatur über 41,5 °C kann es sogar schädlich für deinen Hund werden. Bei Welpen ist dann häufig eine Infusion nötig, da es sonst lebensgefährlich werden kann. Welpen neigen dazu auszutrocknen!
Fieber ist auch beim Hund ein körpereigener Abwehrmechanismus. Durch die Temperaturerhöhung läuft das Immunsystem deines Hundes auf Hochtouren. Die Abwehrkräfte aktivieren sich und bekämpfen Entzündungen schneller als sonst. Außer Krankheitserreger können aber auch Organprobleme oder andere Ursachen, Fieber hervorrufen. Das sind die Top 6 Gründe weswegen dein Hund Fieber haben könnte:
Wenn dein Hund nicht geimpft ist, können bestimmte Viren wie die Parvovirose, Staupe, Ansteckende Leberentzündung der Hunde (Hepatitis contagiosa Canis) oder Leptospirose lebensgefährlich sein!
Tipp: Du kannst nur sicher sagen, dass dein Hund Fieber hat, wenn du die Körpertemperatur gemessen hast. Das machst du am besten rektal (im Po). Ohrthermometer geben keine zuverlässige Temperaturangaben und die Werte variieren sehr stark. Medizinisch unterscheidet man zwischen einer Körperkern- und Körperoberflächentemperatur. Eine heiße Nase, warme Ohren oder ein warmer Bauch sind keine sicheren Anzeichen von Fieber! Du kennst es bestimmt selber, dass dein Gesicht warm wird, wenn du joggen warst. Da ist nur die Körperoberflächentemperatur erhöht, es heißt aber nicht, dass du Fieber hast.
Wenn du kein Thermometer zu Hause hast, können folgende Symptome auf Fieber hindeuten:
Beim Fieber sollte immer die Ursache gefunden werden, um ein erneutes Vorkommen zu verhindern. Hast du schon den Körper deines Hundes untersucht, ob irgendwo Verletzungen zu finden sind? Hat er in letzter Zeit mit Stöcken gespielt? Wenn ja, dann solltest du einmal im Maul nachschauen, ob Verletzungen vorkommen.
Dein Hund reguliert seine Körpertemperatur nicht durch das Schwitzen, so wie Menschen, sondern durchs Hecheln. Auch der Kontakt mit dem Boden stellt beim Hund eine Möglichkeit dar, Wärme abzugeben.
Gib deinem Hund niemals Ibuprofen, Aspirin oder sonstige Schmerzmittel aus der Humanmedizin. Das kann für deinen Hund tödlich sein!
Wenn du das Gefühl hast, dass es deinem Hund immer schlechter geht, schlapper wird oder keine Flüssigkeit mehr aufnimmt, muss dein örtlicher Tierarzt einen Fiebersenker spritzen. Bei bakteriellen Infektionen müssen geeignete Antibiotika verschrieben werden.
Gegen bestimmte virale Erkrankungen ist der Hund nur geschützt, wenn er geimpft ist. Dazu gehört die Staupe, die Ansteckende Leberentzündung, die Parvovirose sowie der Zwingerhusten. Eine Impfung bietet zwar nie einen 100% Schutz, allerdings ist dein Hund schon mit Antikörpern gewappnet, wenn er mit dem Virus in Kontakt kommen sollte. Achte darauf, dass dein Hund immer geimpft ist!
Es gibt auch Impfstoffe gegen Borrelien, die durch Zecken übertragen werden, oder Impfstoffe gegen Leptospiren. Der Kosten-Nutzen-Faktor ist allerdings hoch umstritten.
Am besten ist es deinen Hund vor Zecken zu schützen so, dass eine Übertragung kaum stattfinden kann.
Manche Futtermittelzusatzstoffe sorgen dafür, dass das Immunsystem deines Lieblings gestärkt wird und Keime effektiver abgewehrt werden. Wir beraten dich gerne dazu!
Bissverletzungen sind in der Regel gut behandelbar, aber nicht ungefährlich. Wenn dein Hund allerdings öfter Verletzungen durch Rangkämpfe hat, stellt sich die Frage, ob sein Verhalten korrigiert werden sollte.
In vielen Fällen muss ausführliche Diagnostik stattfinden um den Entzündungsherd zu finden. Am besten sollte man die Ursache so früh wie möglich finden, um eine Verschlimmerung zu vermeiden. Ausserdem kannst du unseren Immunbooster für Hunde nutzen, um das Immunsystem nachhaltig zu stärken.
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