Kurz zusammengefasst:

Dr. SAM erklärt dir warum man seinen Welpen in eine Box einsperren sollte? Wozu das gut ist und wir man es am besten macht, erklären wir hier in diesem Artikel

Welpenerziehung leicht gemacht – Die Hundebox

Warum seinen Welpen in eine Box einsperren?

Wozu das gut sein soll, werden wir euch hier erklären.

Aber schon mal vorab: Eine Hundebox ist kein „Hundeknast“, sondern eine Ruheoase für deinen Hund!

Die wohl wichtigsten Gründe sind:

1. Der sichere Transport im Auto, sowohl für den Hund, als auch für das Herrchen

  • der Hund wird bei abrupten Bremsmanövern nicht durch das Auto geschleudert
  • bei unkontrollierbaren Reizen während der Autofahrt, wie z.B. einem anderem Hund oder sonstigen Ablenkungen, wird verhindert, dass sich der Hund frei im Auto bewegen kann und so die Autofahrt gefährdet

2.  Box als Höhlenersatz

Wer kennt nicht das Bedürfnis von Welpen, sich gerne unter Tischen, Betten, in Pappkartons oder hinter Sesseln ein ruhiges Plätzchen zu suchen. Genauso wird allzu gerne auch im Garten unter einem Strauch eine Grube gebuddelt. Man unterstützt mit einer Box als Ersatzhöhle, genau diese Urinstinkte seines Welpen und bietet ihm einen gemütlichen Rückzugsort zum Entspannen.

3. Die Hundebox hilft beim Stubenreinheitstraining

Wenn dein Welpe in der Hundebox schläft, kannst du hören, wenn er wach wird und sich meldet, weil er ein Geschäft verrichten muss. Er wird es vermeiden, dies in der Box zu tun, weil er sie nicht verunreinigen möchte.

4. Du kannst deinen Welpen in der Hundebox SICHER parken, Welpe und Möbel etc. bleiben so auch unbeaufsichtigt unbeschadet

Es gibt immer mal Zeiten, wo du nicht dauernd ein Auge auf deinen Welpen haben kannst. Genau dann, sollte man bei einem Welpen jederzeit davon ausgehen, dass er praktisch alles als Kauspielzeug ansieht, egal ob Stromkabel, Schuhe, Fernbedienungen, Pflanzen etc. Es gibt immer Momente, wo es praktisch ist, wenn man den Welpen an einem sicheren Ort aufgehoben weiß.

5. Dein Welpe hat einen sicheren Rückzugsort

Du wirst feststellen, dass dein Welpe die Hundebox häufig freiwillig aufsucht, wenn er seine Ruhe haben möchte. Kinder und Besucher haben absolutes Belästigungsverbot, wenn der Hund in seiner Hundebox ist. Das lernt dein Welpe sehr schnell und wird die Hundebox nutzen, wenn er seine Ruhe haben möchte.

6. Gewöhnung an fremde Orte – dein Hund nimmt auf Reisen sein Zuhause mit

Mit der Hundebox nimmt der Hund sein Zuhause mit auf Reisen. Das hat gleich mehrere Vorteile. Erstens fühlt dein Hund sich sicherer, wenn er in fremder Umgebung "seine Höhle" hat und zweitens werden es dir Hotelier und Ferienhausvermieter danken, wenn dein Hund sicher in seiner Hundebox ist und nicht aufs Bett springt oder an der Tür kratzt, was leicht passieren kann, wenn sich dein Welpe unsicher fühlt.

Hast du noch eine Frage? Chatte jetzt mit einem Tierarzt von Dr. SAM. Unsere Tierärzte von Dr. SAM sind in der Telemedizin spezialisiert und können anhand von Telefon- und Videoberatung über dein Handy die Symptome einschätzen und dir sofortige Hilfe bieten!

Welche ist die richtige Box?

Faltboxen aus Stoff sind praktisch da sie relativ leicht sind und man sie flach zusammenklappen kann.

ABER:

Euer Welpe braucht mit seinen Kautrieb, wenn er sich geschickt anstellt ca. 5 Minuten um sich „durchzubeißen“. Also, wenn euer kleiner Liebling gerne knabbert lieber Finger weg. Bei älteren Hunden sind diese Boxen sehr flexibel einsetzbar.


Transportbox aus Hartplastik, sind auch für den Flugverkehr zugelassen, sofern sie IATA (International Air Transport Association) zertifiziert sind.

Sie sind sehr robust und haben eine Tür aus Metall und sind nicht zusammenklappbar. Als zusätzliches Zubehör kann man Rollen erwerben, die man unter die Box montieren kann. So ist sie z.B. auch am Flughafen einfach zu ziehen, da sie über einen ausziehbaren Griff verfügen. Auch für den Transport im Auto sind sie bestens geeignet.


Gitterboxen aus Metall sind deutlich leichter als die Transportboxen aus Hartplastik und zusammenklappbar.

Zusätzlich empfehlen wir alle Boxen mit einem Handtuch oder einer leichten Decke abzudecken, um so eine dunkle Höhle nachzuahmen. Wenn es dunkel ist, finden Hunde das unserer Erfahrung nach gemütlicher und fühlen sich dadurch geborgen und können besser entspannen, da sie so auch von vielen Reizen unbeeindruckt bleiben.

Am besten schafft man sich gleich 2 Boxen an, um nicht ständig hin und her zu tragen zu müssen.

Die Box und der Welpe sind da, was nun?

Zu Beginn sollte die Tür der Box immer offen stehen in den ersten Tagen. In der Kiste befindet sich z.B. eine gemütliche Decke ein welpengerechtes Spielzeug und/oder ein Stück Hirschgeweih zum Kauen. Von nun an wird der Welpe die ersten Wochen immer in der Kiste gefüttert, damit er sich an sie gewöhnt.

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